Wird mit Steinen auf Kartoffeln geworfen?
Der Countdown bis zum Schützenfest läuft - keine zwei Monate mehr bis Pfingsten.
Seit der heutigen Abnahme der Stange steht offiziell fest, dass wir nicht mit Steinen auf Kartoffeln werfen müssen, um einen neuen König zu erhalten, sondern wie gewohnt auf den Vogel schießen können. Wobei gewohnt ist nicht wirklich richtig, der Blick auf die Vogelstange hat sich doch sehr stark verändert. Seit längerer Zeit wurde diese von einigen Schützen umgebaut, um den neuen Richtlinien zu entsprechen. So wurde ein Trichter installiert, der die Höhe und die Breite des Korbes um rund einen Meter vergrößert. Zudem wurde im Inneren die Holzverkleidung durch eine Folie ersetzt, die das Herausfallen des Schrots verhindern soll. Aber auch die Stange selber wurde durch zusätzliche Fallschutzsicherungen, Umlenkrollen, Endschaltern und einen Motor verändert, somit dürfte das "Hochkurbeln des Vogels" in Zukunft wohl keine Strafe mehr sein.
Unser besonderer Dank gilt allen fleißigen Helfern, wobei hier besonders unser ehemalige 1. Vorsitzender Josef Hersping, der sich die Sanierung der Vogelstange zur letzten große Aufgabe gemacht hat und Stephan Specking, der gerade durch seine Fachkenntnisse im Elektrobereich eine große Hilfe war, hervorzuheben sind.
Bleibt uns nur noch zu hoffen, dass man sich an den Blick auf die "neue" Vogelstange gewöhnt und für die nächsten Jahre das Kapitel "Umbau Vogelstange" geschlossen bleibt